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| Da ich irgendwann mal Forstwirtschaft an der FH Freising-Weihenstephan studiert hatte und mich eigentlich schon immer sowohl für |
| biologische wie auch für technische Themen interessiert habe, möchte ich auf dieser Seite versuchen einige Themen zu skizzieren |
| und vielleicht auch andere zum Ausprobieren anregen. |
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| Inhalt: |
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| Hintergrundwissen |
| Biologisch-Technische Fragestellungen |
| Biologisch-Technische Fragestellungen - Motivation |
| Biologisch-Technische Fragestellungen - Wildkameras |
| Biologisch-Technische Fragestellungen - Wärmebildkameras |
| Biologisch-Technische Fragestellungen - Infrarot-Aufheller (Nachsatzgerät) |
| Biologisch-Technische Fragestellungen - Drohnen |
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| Wie auch bei den anderen Interessengebieten habe ich entdeckt, dass Kinder wie Erwachsene sich schneller für Dinge interessieren, |
| wenn der Zugang zu den Themen möglichst einfach und unkompliziert erfolgt. Ich werde daher in den verlinkten Beiträgen versuchen, |
| notwendiges Wissen so einfach wie m&oouml;glich, aber auch mit so viel Detailtiefe wie notwendig zu behandeln. Wir nähern uns den |
| Themen, ähnlich dem Vorgehen des Lehrer Bömmel aus dem Filmklassiker "Feuerzangenbowle", der dort seinen Unterricht mit den |
| Worten startete "Wat isn Dampfmaschin"! |
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| - Einführung in die Allgemeine Zoologie oder Tierkunde |
| - Einführung in die Allgemeine Botanik Pflanzenkunde |
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| Wie auf der Startseite beschrieben gehe ich auf die Jagd und zum Angeln. Bei beiden Hobbies hat inzwischen die Technik Einzug gehalten. |
| Während ich etwa nach meinem Studium noch versucht hatte mit einem Raspberry Pi und dem verfügbaren Kameramodul Tiere an der |
| Kirrung zu monitoren gibt es inzwischen qualitativ hochwertige Wild- bzw. Überwachungskameras zu günstigen Preisen, so dass man |
| sich einen solchen Aufwand heute getrost sparen kann. Einige Geräte, welche ich einsetze bzw. genutzt hatte, werde ich nachfolgend |
| beschreiben und auch etwa Aufnahmen zeigen um zu demonstrieren, was möglich ist und wo deren Grenzen liegen. |
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| Als Wildkamera setze ich inzwischen nahezu ausschließlich die Victure Wildkamera HC300 ein. Gründe hierfür sind für mich: |
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| - ein gutes Preis-/Leistungsverhätnis (über den obigen Link ist die Kamera in 08/2023 für knapp 50 EUR zu haben) |
| - eine mehr als ausreichende Bildqualität |
| - der vorhandene Wasserdichtigkeitsstandard IP66 |
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| Die Kameras sind in unserem Mittelgebirgsrevier bereits jahrelang bei Wind und Wetter in Einsatz! Ein Batteriewechsel erfolgt etwa alle 5 |
| bis 6 Wochen, wobei die verwendeten Varta Industrial Batterien vor allem im Sommer sicher oft auch noch einige Zeit länger durchhalten |
| würden. Die Bildqualität auch bei nicht idealen Wetterbedingen sieht man gut anhand der nachfolgenden Nachtaufnahme: |
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| Nachfolgend ein weiteres Beispielbild (gezeigt wird eine Damwildgruppe an einer Kirrung) am Tag:
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| Die zweite Kamera, die ich einsetze, ist die Apeman H40, welche zu einem vergleichbaren Preis erhältlich ist. Diese Kamera |
| verwende ich allerdings aus verschiedenen Gründen (einer davon ist etwa, dass diese mit nur 4 Batterien eine deutlich reduzierte Arbeitsleistung hat) nur zu Hause. |
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| Sicherlich wird sich der ein oder andere Leser fragen, warum man für die Jagd ein Wärmebildgerät benötigt? Nun diese Frage habe ich mir |
| natürlich ebenfalls gestellt, zumal ich etwa 25 Jahre ohne ein solches Gerät auf die Jagd gegangen bin. Ich habe jedoch in den letzten |
| Jahren immer öfter beobachtet, daß die Waldbesucher immer zahlreicher geworden sind und diese inzwischen auch zu Zeiten im Wald |
| unterwegs sind, an denen man insbesondere vor der Pandemie nur sehr vereinzelt andere Personen als Jäger angetroffen hat. Beobachtet |
| habe ich auch, dass die Sichtigkeit von Wildtieren (vor allem ersichtlich durch die Aufnahmen auf den Wildkameras) sich deutlich in die |
| Nachtstunden verlagern. Gerade als Jäger möchte man daher natürlich die Störungen des Wildes so gering als möglich halten, da wir |
| durch den Gesetzgeber auch Verpflichtungen haben, etwa eine festgelegte Anzahl an Rehwild zu erlegen. Ich finde bei dieser Vermeidung |
| von Störungen kann ein Wärmebildgerät wertvolle Dienste leisten und natürlich kann man am Ende des Ansitz einfach nochmal alles |
| "abglasen" und sich relativ sicher sein kann, daß man nichts übersehen hat. |
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| Als Mitjäger in einem Mittelgebirgsrevier mit sehr hohem Waldanteil und demzufolge nur moderaten Entfernungen an dem Wild sichtbar |
| wird, habe ich mich für die Anschaffung eines Hikmikro Lynx Pro LH19 entschieden. Nach inzwischen mehrjähriger Nutzung ist das Gerät |
| zu meinem ständigen Begleiter bei Jagden geworden. Für mich war und ist das Gerät auch gerade hinsichtlich Preis und Leistung |
| wirklich klasse. |
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| Gekauft habe ich die Wärmebildkamera online bei wildagent.de. Über diesen Onlinehändler sind auch Ratenzahlungen möglich! |
| Von den Seiten des Anbieters stammen auch die technischen Details des Geräts. |
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| Nachfolgend möchte ich noch ein Beispielbild, aufgenommen im August 2023 am Beginn einer sehr dunklen Nacht, zeigen. Die Entfernung |
| betrug etwa 80 m. |
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| Wie bereits zuvor bei der Wärmebildkamera beschrieben, hat sich, spätestens seit der Pandemie, das Verhalten des Wildes in dem |
| Gebiet, in dem ich unterwegs bin, massiv verändert. Durch eine Allgemeinverfügung, publiziert unter anderem auf der Seite des |
| Bayerischen Jagdverbandes, sowie den im Dokument zusätzlich noch erwähnten Antrag des oder der Revierpächter, welcher in unserem |
| Revier gestellt und genehmigt wurde, wurde der rechtliche Rahmen f&uul;r die Anschaffung und den Besitz bereitet. Da ich mit der |
| Wärmebildkamera bereits über ein leistungsfähiges Handgerät verfügte, suchte ich auch im Bereich Nachsatzgerät nach |
| einem Gerät mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis. |
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| Mit dem Pard NV 007/A, einem sogenannten Infrarotaufheller, denke ich, dass ich zumindest für mich eine solches Gerät gefunden habe. |
| Das aus China stammende Gerät verzichtet auf eine kostspielige Bildröhre und verstärkt die eingefangenen Bilder mit digitaler Technik. |
| Die Funktionsweise ähnelt Handykameras, deren Nachtaufnahmen, Bildpunkt für Bildpunkt aufgehellt werden. Nachteil bei der Technik ist, |
| dass das Schalenwild das genutzte Infrarotlicht wahrnehmen kann, Schwarzwild ist hier aber offenbar weniger empfindlich. Die wichtisten |
| technischen Daten, welche ich via google gefunden habe, sind: |
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| - OLED-Bildschirm |
| - Vergrößerung: 1,5-6x |
| - IR-Strahler: 5 Watt, 850 nm, fokussierbar, 3 Itensitätsstufen |
| - Entdeckungsdistanz: 200 m |
| - Akku: 18650 (1x), 3,7 V (Batterielaufzeit bei 20 °C circa 3,5h) |
| - Ext. Stromversorgung über USB |
| - Betriebstemperatur: -20 - +55 °C |
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| Nachfolgend ein Bild von meinem Pard NV 007/A: |
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| Ehrlich gesagt habe ich das Gerät im Gegensatz zur Wärmebildkamera nur wenig eingesetzt, da ich es ja lediglich zur Schwarzwildjagd |
| einsetze und mein Fokus im Revier immer zunächst dem zu erfüllenden Rehwildabschuss gilt. Aus diesem Grund kann ich auch nur wenig |
| zu eigenen Erfahrungen berichten. Aus meiner Sicht scheint jedoch die Entfernung auf der ich über das Gerät ansprechen kann, sicher |
| bei deutlich unter 100 m zu liegen. Bilder mit dem Gerät habe ich leider noch keine gemacht. |
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| Nachdem ich mich seit Anfang des Jahres 2023 mit Wachteln und anderen Feldhühnern beschäftige, sowie am eigenen Haus die |
| Notwendigkeit entstand Luftaufnahmen anzufertigen, wuchs der Wunsch eine einfache Drohne, bzw. besser ein unbemanntes Flugsystem |
| (UAS, englisch UAV) zu kaufen. Als ich mich dann intensiver mit den Systemen beschäftigte, musste ich feststellen, dass es für mich |
| unabdingbar ist, eine sogennante Fernpilotenlizenz zu besitzen. Ich möchte an dieser Stelle weder detailiert über das notwendige |
| Onlinetraining oder die Prüfung berichten, sondern lediglich darauf verweisen, dass man alle Informationen auf den verlinkten Seiten des |
| Luftfahrtbundesamtes (LBA) findet. Auch möchte ich keine Diskussion starten, ob man für Drohnen der Unterkategorie A1, zu denen |
| meine Drohne gehöhrt, wirklich eine Lizenz benötigt oder nicht, sondern auch hier auf die vielen Seiten verschiedner Foren und Webseiten |
| zum Thema verweisen. Ich möchte jedoch erläutern, warum ich mich für eine solche Lizenz entschieden habe. Es ist nämlich so, dass |
| man in dem Moment, in dem man Bilder mit dem Flugsystem aufnimmt, sich auf alle Fälle im Bereich der Datenschutzgrundverordnung |
| befindet und Bilder nur dann erstellen darf, wenn man ein registriertes UAS nutzt, auch wenn dies eben leichter als 250 Gramm ist. Auf den |
| Seiten des LBA findet sich auch folgende Grafik, die diejenigen Unterklassen der sogenannten offenen Klasse darstellt, aus der meine |
| Lizenz (A1 und A3) ersichtlich ist.
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| Technisch habe ich mich gegen ein UAS des Marktführers entschieden, da ich gerade am Beginn meiner Flugaktivitäten kein allzu teures
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| UAS kaufen wollte. Ich habe mich aus diesem Grund für folgende Drohne entschieden:
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| Das von mir geflogene UAS ist vom Hersteller Holy Stone, nach meinen Recherchen ein Taiwanesisches Unternehmen. Unser Modell hat |
| die Bezeichnung HS 175D und wird über eine Handyapp und den mitgelieferten Joystick kontrolliert. Die technischen Daten habe ich der |
| Modellwebseite entnommen: |
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| Ich fliege die Drohne soweit wie möglich manuell und kam nach einigen Übungsflügen gut mit der Drohne klar. Für mich gewöhnungs- |
| bedürftig ist, wenn die Drohne auf mich als Piloten ausgerichtet ist und ich bezüglich links/rechts einfach umdenken muss. Ein kleiner |
| Wehmutstropfen ist die wegen des geringen Gewichts starke Beeinflussung durch jegliche Winde und thermische Beeinflussungen. |
| So reagierte die Drohne etwa im Sommer recht heftig bei unterschiedlich erwärmten Flächen in einem Maisfeld. Das nachfolgende |
| Bild dieser Fläche vermittelt einen Eindruck, zeigt aber die m. E. gute Auflösung der Kamera! |
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